Das Institut für Unternehmensstrategie konzentriert sich im Rahmen seiner Wissenschafts- und Forschungsaktivitäten auch auf Projektaktivitäten. Ziel ist es, die verfügbaren subventionierten Abschlüsse für Hochschuleinrichtungen maximal zu nutzen. Im Hinblick auf die Schwerpunkte der ÚPS stellen wir regelmäßig Anträge für Projekte mit Fokus auf verschiedene Wirtschaftsfelder sowie den Bildungsbereich. Damit verbunden ist der Aufbau neuer Kontakte zu in-und ausländischen Projektpartnern. Die eingeworbenen Mittel tragen wesentlich zur kontinuierlichen Steigerung des Umfangs und der Qualität des Bildungsangebots der ÚPS sowie zur Verbindung der durchgeführten Forschung mit der Praxis bei.
Aktuell gelöste Projekte
Restart KMU: Spezifizierung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf KMU und Identifizierung von Faktoren für eine erfolgreiche Reaktion auf eine Krisensituation und Definition von Entwicklungsszenarien gemäß der Typologie der Auswirkungen und der Kategorie der KMU
Im Jahr 2020 war die ganze Welt von der COVID-19-Pandemie betroffen, die die Aktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen erheblich beeinträchtigte. Dank des genehmigten Projekts mit dem Titel „Festlegung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf KMU und Identifizierung von Faktoren für eine erfolgreiche Reaktion auf eine Krisensituation und Definition von Entwicklungsszenarien gemäß der Typologie der Auswirkungen und Kategorie von KMU“, VŠTE hat die Möglichkeit, zur Anpassung an diese widrigen globalen Bedingungen beizutragen.
Ziel des Projekts ist es, die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie abzumildern und den Neustart von KMU durch eine angemessene Reaktion auf die aktuelle Situation auf Ebene der Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung zu unterstützen. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf KMU in der Tschechischen Republik werden identifiziert, Entwicklungsszenarien, die im KMU-Umfeld umgesetzt werden, werden mit Unterstützung neuer Wege des Managements, der Arbeitsorganisation, innovativer Leistungen und KMU-Unterstützungsinstrumente der öffentlichen Verwaltung nach der Situation nach der Pandemie erstellt. VŠTE kooperiert bei der Lösung des Projekts mit dem Forschungsinstitut für Unternehmertum und Innovation, eG. und der Handelskammer der Tschechischen Republik.
Umsetzungszeitraum: 2020-2022
Fördertitel: Technologieagentur der Tschechischen Republik – Éta-Programm
Unterstützung moderner Trends in der Lehre im Hinblick auf Best Practice
Das Projekt „Unterstützung moderner Lehrentwicklungen im Hinblick auf Best Practice“, Registriernummer 261, fokussiert inhaltlich auf die Bedeutung der Verknüpfung von Bachelorstudiengängen mit der Berufswelt. Im Auftrag von VŠTE arbeiten das Institut für Expertise und Bewertung und das Institut für Unternehmensstrategie gemeinsam mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg an dem Projekt.
Hochschulen beiderseits der Grenze sind eng vernetzt mit Experten aus der Praxis, die spezifische Anforderungen an die Kompetenzen von Studierenden und Hochschulabsolventen in die Lehre einbringen können. Ziel des Projekts ist die Erstellung einer Web- und Mobilanwendung (Tschechisch, Deutsch) und einer fremdsprachigen Online-Plattform (Websites Tschechisch, Deutsch). Ein Teilziel ist die Innovation von Studienmaterialien in den Studiengängen beider Partner (VŠTE an der ČB Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre an der OTH), und zwar unter Einbeziehung von Experten aus der Praxis. Der Begriff Best Practice wird in diesem Zusammenhang verwendet, um das beste Wissen aus der Praxis von Experten auf theoretische Lehrmaterialien zu übertragen. Experten werden nicht nur auf der Ebene der Innovation von Lernmaterialien, sondern auch in den Lehrprozess selbst in Form von Audio-/Videoaufzeichnungen einbezogen. Die Innovation von Studienmaterialien erfolgt auf Ebene der Bachelorstudiengänge (siehe Absatz 1), die zusammenfassend als „Business Administration“ bezeichnet werden können, z.B. für Fächer (Investment Management, Human Resource Management, Marketing, Corporate Finance, Marketing Management, usw.). Es werden für beide Partner ähnliche Fächer sein, so dass der Output sowohl für tschechische als auch für deutsche Studierende nutzbar ist.
Umsetzungszeitraum: 2019-2022
Fördertitel: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Tschechien – Freistaat Bayern EUC-Ziel 2014 – 2020
Anpassung des wissensintensiven Dienstleistungssektors an die Bedingungen der Gesellschaft 4.0
Ziel des Projektes „Anpassung des wissensintensiven Dienstleistungssektors an die Bedingungen der Gesellschaft 4.0“ (TL02000136) ist es, eine Methodik zur Anpassung kleiner und mittlerer Unternehmen im Dienstleistungssektor an die Bedingungen der Gesellschaft 4.0 zu erstellen. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse und Bewertung der Verfahren, Methoden und Werkzeuge zur Transformation des Dienstleistungssektors auf die Bedingungen der Gesellschaft 4.0 und basierend auf der Analyse der Qualifikationsanforderungen an Mitarbeiterpositionen im Zusammenhang mit dem Beginn der Gesellschaft 4.0 wird eine Methodik entwickelt, die eine effektive und zeitnahe Anpassung kleiner und mittlerer Unternehmen im Dienstleistungssektor an Veränderungen im Unternehmensumfeld ermöglicht. Ziel ist es, nachhaltiges Wachstum und neue Wettbewerbsvorteile zu gewährleisten, einschließlich der Vermeidung und Beseitigung von Bedrohungen, die aus einem Missverständnis der Notwendigkeit zur Transformation von Geschäftsprozessen resultieren. VŠTE kooperiert bei der Lösung des Projekts mit der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Westböhmischen Universität in Pilsen.
Umsetzungszeitraum: 2019-2021
Fördertitel: Technologieagentur der Tschechischen Republik – Éta-Programm
Eine gemeinsame Sprache – eine gemeinsame Zukunft
Die Sprache ist nach wie vor die größte Barriere der gemeinsamen Region Böhmen und Bayern, die in vielen Bereichen bereits auf vielfältige Weise gut vernetzt ist. Ziel des Projektes „Gemeinsame Sprache – gemeinsame Zukunft“ (Registernummer 298) ist es, die Sprache des Nachbarlandes in Grund- und weiterführenden Schulen im Grenzgebiet zu verwenden und den Schülern eine grundlegende Orientierung über die tschechisch-deutsche Arbeitswelt zu ermöglichen Markt durch intensiven professionellen Sprachunterricht. Ergänzt wird der Sprachunterricht durch ein digitales Bildungskonzept und ein interessantes Exkursionsprogramm, das auch den Besuch von Unternehmen in der Region beinhaltet. Die Universität für Technik und Wirtschaft wird dieses Projekt dank ihrer reichen Erfahrung im Bereich Informatik und Programmierung mit innovativen Komponenten im Bereich Digitalisierung unterstützen. Kompetenter Projektpartner ist die EUREGIO Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn, die den bildungsinhaltlichen Teil erneuern und Kenntnisse über die Bildungssituation in der Grenzregion einbringen wird. Die Zusammenarbeit an dem Projekt begann im Februar 2020 und wird 2 Jahre andauern. Das Projekt wird von der Europäischen Union mit bis zu 85 % der förderfähigen Ausgaben gefördert.
Umsetzungszeitraum: 2020-2022
Fördertitel: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Tschechien – Freistaat Bayern EUC-Ziel 2014 – 2020
Echtzeit-Optimierung der kundenspezifischen Chargenproduktion mit IoT und digitalen Technologien
Das grundlegende Ziel des Projekts Nr. FW01010460 ist die Entwicklung, Erforschung und Verifikation (Pilotanwendung) eines einzigartigen, wiederverwendbaren Systems zur Optimierung der Technologie der Steuerung der Einzelstückfertigung in Echtzeit unter Verwendung der Verarbeitung von erzeugten Big Data in einzelnen Produktionsabschnitten verarbeitet – unter Einsatz von künstlicher Intelligenz und den Prinzipien der Industrie. 4.0 und optimiert für spätere Entscheidungen im Produktionsmanagement mittels ICT. Das Ergebnis wird eine Erhöhung der Flexibilität des kundenspezifischen Produktionsmanagements und eine wünschenswerte flexible Reaktion auf Kundenbedürfnisse sein. Das neue System wird zu einer allgemeinen Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit, einer Anwendung auf dem Markt der Eurozone und einer Steigerung der Gesamteffizienz der Einzelstückfertigung und ihrer technischen Vorbereitung führen. VŠTE arbeitet mit VUSTE-APIS, GmbH zusammen, um dieses Projekt zu lösen.
Umsetzungszeitraum: 2020-2023
Fördertitel: Technologieagentur der Tschechischen Republik – Trendprogramm
Digitale Transformation zur Innovation von Geschäftsmodellen in kleinen und mittleren Unternehmen in der Tschechischen Republik
Das Institut für Unternehmensstrategie beschäftigt sich seit langem mit dem Thema kleine und mittelständische Unternehmen. Eine weitere Aktivität in diesem Bereich ist die Umsetzung des Projekts „Digitale Transformation für die Innovation von Geschäftsmodellen in kleinen und mittleren Unternehmen in der Tschechischen Republik“, TL02000215.
Derzeit verstärkt sich der Digitalisierungstrend deutlich, was eine Barriere oder umgekehrt eine Chance für kleine und mittlere Unternehmen darstellt, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit im internationalen Umfeld zu sichern. Ein stärker datengetriebener Ansatz schafft die Chance, durch die Neuausrichtung von Geschäftsmodellen neue Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Ziel des Projektes ist die Erstellung einer zertifizierten Methodik und Software basierend auf der Entwicklung von Methoden, Modellen und Werkzeugen der digitalen Transformation zur Unterstützung der Innovationsfähigkeit und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Geschäftsmodellen für kleine und mittlere Unternehmen.
Umsetzungszeitraum: 2019-2022
Fördertitel: Technologieagentur der Tschechischen Republik – Éta-Programm
Fertige Projekte
Optimierung und praktische Erprobung eines verbesserten Personalorganisationsprozesses mit spezifischer Software
Das Projekt wird im Rahmen des Programms „South Bohemian Business Vouchers 2020“ durchgeführt, dessen Anbieter South Bohemian Science and Technology Park AG. Das eingereichte Projekt basiert auf der Zusammenarbeit des Antragstellers FONTEA AG und Dienstleister auf der Grundlage der Erkenntnisse der Technischen und Wirtschaftsuniversität in České Budějovice. Gegenstand und Ziel der Kooperation ist die Optimierung des Personaleinsatzplanungsprozesses innerhalb der Produktions-/Dienstleistungsaktivitäten des Unternehmens mit Hilfe eines Selbstplanungstools. Innovation auf dem Gebiet des Work-Force-Managements, die in der Tschechischen Republik noch nicht ganz verbreitet ist, wird dem Empfänger ermöglichen, den gesamten Prozess der Arbeitsorganisation zu erneuern. Der daraus resultierende Zustand ermöglicht somit die langfristige Sicherung des Mitarbeiterstamms des Unternehmens. Innovationen wirken sich auch auf die personalbezogenen Kosten aus, also auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens am Markt, aber auch positiv auf die Gesundheit der Schichtarbeiter und die Stimmung im Arbeitsumfeld. Die Zusammenarbeit mit VŠTE ermöglicht die Einbindung von Experten aus dem Bereich Humanressourcen, insbesondere von akademischen Mitarbeitern des Instituts für Unternehmensstrategie, in das Projekt.
Umsetzungszeitraum: 2021
Fördertitel: Südböhmische Geschäftsgutscheine
Stabilisierung und Entwicklung von KMU in ländlichen Gebieten/strong>
Die Technologieagentur der Tschechischen Republik unterstützte finanziell das Projekt „Stabilisierung und Entwicklung von KMU in ländlichen Gebieten“, TL01000349. Das Projekt zielt darauf ab, den derzeitigen negativen Trend der Abwanderung kleiner und mittlerer Unternehmen (im Folgenden „KMU“) aus dem ländlichen Raum zu lösen. Das Problem wird analysiert und eine zertifizierte Methodik und Software entwickelt, die darauf abzielt, diese Entwicklung umzukehren. Die Nutzer werden KMU und interessierte Organisationen sein. Ziel der Methodik ist die Aufbereitung von Beschleunigungs- und Innovationsregeln, Methoden und Verfahren als Werkzeuge zur Sicherstellung maximaler Wertschöpfung.
Umsetzungszeitraum: 2018–2021
Fördertitel: Technologieagentur der Tschechischen Republik – Éta-Programm
CLIL-HET (Higher Education Teacher)
Projek Das Projekt „CLIL-HET“ zielt darauf ab, durch ein Open-Source-Webportal ein effektives Medium zu schaffen, um die Gemeinschaft von ESP-Lehrern und Lehrern professioneller Disziplinen zu stärken, aufzubauen und zu verbinden und eine engere Zusammenarbeit bei der Einführung des Unterrichts zu schaffen berufsbezogene Fächer in englischer Sprache. An dem Projekt sind Experten aus sechs Ländern beteiligt – der Slowakischen Republik, Ungarn, Polen, Serbien, Albanien und der Tschechischen Republik.
Die geplanten Ergebnisse des Projekts sind ein Webportal, didaktische Schulungen für Lehrkräfte in Fachfächern, ein Fachseminar und eine Fallstudien-Monographie.
Umsetzungszeitraum: 2019-2020
Fördertitel: Visegrad-Fonds – V4+
Vorbereitung der Akkreditierung des Bachelorstudiengangs Human Resource Management
Das Institut für Unternehmensstrategie erhielt finanzielle Unterstützung vom Regionalbüro Südböhmen für die Durchführung des Projekts „Vorbereitung auf die Akkreditierung des Bachelor-Studiengangs Human Resource Management“, Reg. Nr. 463-03_02/18.
Hauptziel des Projekts ist die Vorbereitung und anschließende Akkreditierung des berufsorientierten Bachelorstudiengangs Human Resource Management in Vollzeit- und Kombinationsstudienform. Darüber hinaus wird nach Erwerb dieser Akkreditierung mit der Vorbereitung der Akkreditierung des weiterführenden Masterstudiengangs Human Resource Management in Vollzeit- und Kombinationsstudienform begonnen. Das in Vorbereitung befindliche Studienprogramm basiert auf einer Studie zur Notwendigkeit dieser Akkreditierung. Langfristig hat sich gezeigt, dass in der Südböhmischen Region sowie in den folgenden Regionen ein großer Bedarf an Experten besteht, die für die Besetzung von Führungspositionen im Personalbereich befähigt sind.
Umsetzungszeitraum: 2018–2019
Fördertitel: Förderprogramm der Südböhmischen Region Förderung neuer Studienrichtungen an den Universitäten der Südböhmischen Region – 2. Ausschreibung
Touristische Ziele des Segments der Universitätsstudenten im Grenzgebiet Südböhmen und Österreich
Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter der VŠTE werden an einem weiteren internationalen Kooperationsprojekt mit einer ausländischen Universität teilnehmen. Bei dem Projekt „Touristische Destinationen für das Segment der Hochschulstudenten im Grenzgebiet Südböhmen und Österreich“, Reg. Nr. KPF-01-068, handelt es sich um die österreichische IMC Fachhochschule in Krems. Beide Institutionen werden sich gemeinsam mit dem Thema beschäftigen, die Attraktivität der Grenzregion Österreich-Tschechien für die Altersgruppe der Studierenden zu steigern. Es erfolgt eine Kartierung touristischer Sehenswürdigkeiten speziell für das Segment der Studenten und Gymnasiasten und die anschließende Erstellung einer Präsentation dieser touristischen Destinationen in Form einer mehrsprachigen Broschüre. Projektumsetzer mit Fokus auf den Raum České Budějovice, Český Krumlov, Novohradsk und Niederösterreich. Im Rahmen des Projekts treffen sich Studierende beider Institutionen zu gemeinsamen Workshops. Das Projekt ermöglicht es den Studierenden, praktische Tätigkeiten im Bereich Marketing und Tourismus auszuprobieren und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, die Zusammenarbeit in einem internationalen Team zu erproben, einschließlich der Fähigkeit, in einer Fremdsprache zu kommunizieren.
Umsetzungszeitraum: 2018–2019
Fördertitel: Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik, Kleinprojektfonds
Starten Sie Ihr Unternehmen
Im Mai 2018 fand auf dem VŠTE-Campus die 1. Jahresausstellung tschechischer und österreichischer Studentenfirmen statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts Tschechisch-Österreichisches Studententreffen oder „Start your company“, Reg. Nr. KPF-01-039 durchgeführt.
Am Pilotjahr nahmen Schülerinnen und Schüler zweier weiterführender Schulen, nämlich der GEU Kaplice und der BHAK Freistadt, teil. Auch VŠTE-Studenten kamen, um die Firmen kennenzulernen. Im Rahmen des Projekts wurde die Mobilität von Studierenden aus Österreich nach České Budějovice umgesetzt, weitere Begleitveranstaltungen fanden in Form einer Exkursion zur Brauerei Budvar, eines Studierendenworkshops und Diskussionen statt. Studentische Präsentationen werden im Newsletter zusammengefasst, siehe Link unten.
Umsetzungszeitraum: 2018
Fördertitel: Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik, Kleinprojektfonds
Wohin nach dem Studium?
Partnerinstitution der VŠTE bei der Umsetzung des Projekts „Wohin nach dem Studium?“ mit der Registrierungsnummer KPF-01-040 ist die österreichische Fachhochschule Oberösterreich aus Wels. Ziel des Projekts ist der Erfahrungsaustausch und die Schaffung eines Netzwerks von Kontakten zwischen Studierenden und Lehrern durch gemeinsame Treffen, Workshops und Diskussionen zum Thema zukünftige Beschäftigung von Studierenden sowohl in Österreich als auch in der Tschechischen Republik. Das Projekt umfasst auch thematische Exkursionen. Davon profitiert auch eine bessere Orientierung am Arbeitsmarkt. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, Unternehmen kennenzulernen, die in den Grenzgebieten Österreichs und der Tschechischen Republik tätig sind, und erfahren etwas über die dynamische Entwicklung der sich ständig ändernden Qualifikationsprofile zukünftiger Arbeitgeber
Die Stärkung der etablierten Partnerschaft wird zur künftigen wissenschaftlichen und pädagogischen Zusammenarbeit zwischen dem wissenschaftlichen Personal beider Institutionen beitragen. Das Projekt wird bis März 2019 umgesetzt.
Umsetzungszeitraum: 2018 – 2019
Fördertitel: Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik, Kleinprojektfonds
Erhöhung der Attraktivität von České Budějovice für das Segment der Studenten und Gymnasiasten
Das Projekt zielt darauf ab, die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Destination Českobudějovicko zu steigern. Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung eines Führers zu lokalen Sehenswürdigkeiten, der für das Segment der Sekundarschüler und Studenten geeignet ist, die hauptsächlich nicht über Kraftfahrzeuge verfügen. Dank der englischen Sprachmutation ist der Leitfaden nicht nur für inländische, sondern auch für ausländische Studierende hilfreich. An der Umsetzung des Projekts sind das Department of Management und das Department of Tourism and Marketing beteiligt. Das Projekt mit der Registrierungsnummer 33-02-020/17 wurde von der Südböhmischen Region unterstützt.
Umsetzungszeitraum: 2017
Fördertitel: Förderprogramm der Südböhmischen Region „Tourismusförderung“
Internationales Duales Studium Tschechien – Bayern
Das Projekt Nr. 42 „Internationales Duales Studium Tschechien – Bayern“ wurde mit einem Einführungstreffen von drei Projektpartnern (Technische Hochschule Deggendorf, Universität für Technik und Wirtschaft, Universität Westböhmen in Pilsen) am 2. Februar 2017 in Deggendorf gestartet. Ziel des Projektes ist es, gemeinsam die Möglichkeit eines dualen Studiums in der Grenzregion Bayern-Tschechien zu schaffen, denn in Zeiten des Fachkräftemangels ist Auslandserfahrung ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Studierende von Partnerhochschulen können so ihre Praxisphasen in einem ausländischen Unternehmen absolvieren – in Bayern oder Tschechien.
Umsetzungszeitraum: 2017–2019
Fördertitel: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Tschechien – Freistaat Bayern EUC-Ziel 2014–2020
Ein methodisches Konzept zur effektiven Förderung beruflicher Schlüsselkompetenzen durch den Einsatz einer Fremdsprache
Das Hauptziel des Projekts „CLIL als Lehrstrategie in der Hochschulbildung“ Registriernummer ATCZ62 ist die effektive Umsetzung der CLIL-Methode (Content and Language Integrated Learning-Methode, d. h. integrierter zweisprachiger Fachunterricht als Lehrstrategie) in technischen Hochschulen Bildung, um den Einsatz von Experten mit angemessenen Fremdsprachenkenntnissen und -kenntnissen auf dem Arbeitsmarkt in der Grenzregion zu erhöhen. Es basiert auf der Notwendigkeit, eine stärkere Verbindung zwischen Bildung und Arbeitsmarkt zu gewährleisten und aus grenzüberschreitender Sicht auch die Qualität der beruflichen Sprachkenntnisse zu verbessern.
Umsetzungszeitraum: 2016–2019
Fördertitel: Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik
Unternehmerische Kompetenzen auf dem tschechisch-bayerischen Arbeitsmarkt
http://www.enterprisingbehavior.eu
Ziel des Projekts „Unternehmerische Kompetenzen auf dem tschechisch-bayerischen Arbeitsmarkt“, Reg.-Nr. 34, soll Studierende der beteiligten Hochschulen zu selbstständiger unternehmerischer Tätigkeit motivieren. Dank der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit werden die Teilnehmer der Bildungsaktivitäten des Projekts auch an die Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes auf beiden Seiten der Grenze herangeführt. Die im Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse werden mit betriebswirtschaftlichen Praxisinformationen angereichert. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft in České Budějovice kooperiert bei der Lösung des Projekts.0 mit der Bayerischen Ostbayerischen Technischen Hochschule aus Regensburg.
Umsetzungszeitraum: 2016–2019
Fördertitel: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Tschechien – Freistaat Bayern EUC-Ziel 2014–2020